Effektgeräte

Als Gitarrist und Bassist wird man häufig in den Bann neuer Effektpedale gezogen. Hier eine Auswahl unterschiedlicher Effektpedale, die wir selber nutzen und bei denen wir versucht haben, sämtliche Informationen über das jeweilige Pedal zu bündeln, um alle Tipps, Trick, Vorteile und Nachteile aus Musiker Sicht zu bündeln.

Definiton Effektgeräte & Pedale für Gitarre & Bass

Wenn es eines gibt, wovon es schier endlose Arten, Variationen und Kombinationsmöglichkeiten gibt, dann sind dies mit Sicherheit Gitarrenpedale und Gitarren Effektgeräte. Wer einmal ein Effektpedal in der Hand hatte, der weiß, dass häufig danach ein Zweites, ein Drittes und weitere Effektpedal folgen.

Ganz am Anfang der Verstärkertechnologie waren Verstärker mit eingebautem Tremolo und Hall bzw. Reverb die ersten Effekte, die man für die Gitarre nutzen konnte, später dann folgten die ersten Pedale mit Fuzz oder Overdrive. Heute gibt es Pedale, die tausende verschiedene Effekte für jeden Sound kreieren können, wie das Line 6 Helix.

Gitarristen haben heutzutage jede Möglichkeit ihren Gitarrenton zu verbessern, sei es nur etwas mehr Zerre bis hin zu Gitarrenklängen, die man zuvor nie gehört hat.

Overdrive-, Distortion- und Fuzz-Pedale

Die besten Gitarrenpedale sind meiner Meinung nach Overdrive Pedale. Drive Pedale booten deinen Gitarrensound zu einem etwas wärmeren angezerrten Sound und simulieren einen überteuerten Röhrenverstärker. Der Effekt ist häufig nur minimal wahrnehmbar, macht aber einiges an deinem Ton aus, der Ibanez Tube Screamer ist hierbei ein sehr gutes Beispiel für einen solchen Overdrive Pedal.

Distortionpedale liefern hingegen einiges mehr an verzerrten Sound den du benötigst, wenn du mehr den Sound von Heavy Metal Bands benötigst. Bekannte erste Distortion Pedals sind z. B. Der Boss DS-1 oder das HM-2.

Fuzz Pedale waren die ersteren Pedale die einen sehr drückenden Ton kreieren und den Verstärker ordentlich pushen. Hier ist das bekannteste mit Sicherheit das Big Muff Pi von Electro-Harmonix, welches von Blues- und Jazz-Gitarristen gerne gespielt wird.

Delay Pedal

Wer mehr Raum und Zeit in seinem Ton haben will und gerne Räume erzeugen will, der kommt an Delay Effektpedalen nicht vorbei.
Delay-Pedale werden genutzt um wiederkehrende Signale zu erzeugen und eine eigene Atmosphäre aufzubauen. Bekannte Marken wie Boss, Behringer, MXR, JHS und TC Electronic haben u. A. perfekte Gitarrenpedale hergestellt.

Reverb Pedal

Reverb-Pedale fügen deinem Gitarrensound eine räumliche Note hinzu, so kann dein Sound so klingen, als ob die Gitarre in einem größeren Raum oder sogar Kathedrale gespielt wird. Perfekt um die Gitarre in einen Mix einzubauen.

Modulation Gitarreneffekte

Weitere Effektpedal sind z. B. der Chorus, Flanger, Phaser oder Vibrato. Diese Effekte eignen sich besonders gut für Experimente mit den eigenen Gitarren oder Bassound. Bands wie Jimyi Hendrix, Tool oder auch The Police haben häufig auf diese Effekte zurückgegriffen.

Gitarren Effektpedale kaufen

Wenn du weißt, welchen Sound du mit deiner Gitarre produzieren willst, dann ist das schon die halbe Miete, denn dann weißt du schon welche Art des Effektgerätes du benötigst. Aber unter den Gitarrenpedalen gibt es dann wieder einer Vielzahl unterschiedlicher Anbieter. Ich habe deshalb verschiedene Effektgeräte ausprobiert und mir sämtliche Informationen dieser Pedale besorgt und jeweils gesammelt auf einer eigenen Seite zusammengefasst. Das soll dir dabei helfen, dein richtiges Gitarrenpedal zu finden und auch weiterführend helfen, sämtliche Einstellungen und Möglichkeiten des Effektpedals kennenzulernen. Wenn du noch ein passendes Board benötigst, findest du in unserem Ratgeber einen Artikel zu den 10 besten Pedalboards. Viel Spaß bei den Reviews zu den verschiedenen Gitarren Effektgeräten.