Effektgeräte Tests

Boss MT-2 Metal Zone

Boss MT-2 Metal Zone

Als Gitarrist oder Bassist wird man oft von neuen Effektpedalen angezogen, die man sich am liebsten direkt auf das Pedalboard klemmen möchte. Hier eine Auswahl verschiedener Effektpedale, die wir selbst benutzen und bei denen wir versucht haben, alle Informationen über das jeweilige Pedal zusammenzutragen, um alle Tipps, Tricks, Vor- und Nachteile aus Musikersicht zu bündeln.

Definiton Effektgeräte & Pedale für Gitarre & Bass

Wenn es eines gibt, wovon es schier endlose Arten, Variationen und Kombinationsmöglichkeiten gibt, dann sind dies mit Sicherheit Gitarrenpedale und Gitarren Effektgeräte. Wer einmal ein Effektpedal in der Hand hatte, der weiß, dass häufig danach ein Zweites, ein Drittes und weitere Effektpedal folgen. Als E-Gitarren Anfänger oder E-Bass Anfänger ist man am Beginn oft froh, wenn man die ersten Riffs spielen kann, aber früher oder später muss sich jeder Musiker sich mit dem Thema der Effektgeräte auseinandersetzen.

Ganz am Anfang der Verstärkertechnologie waren Verstärker mit eingebautem Tremolo und Hall bzw. Reverb die ersten Effekte, die man für die Gitarre nutzen konnte, später dann folgten die ersten Pedale mit Fuzz oder Overdrive. Heute gibt es Pedale, die tausende verschiedene Effekte für jeden Sound kreieren können, wie das Line 6 Helix.

Gitarristen haben heutzutage jede Möglichkeit ihren Gitarrenton zu verbessern, sei es nur etwas mehr Zerre bis hin zu Gitarrenklängen, die man zuvor nie gehört hat.

Overdrive-, Distortion- und Fuzz-Pedale

Die besten Gitarrenpedale sind meiner Meinung nach Overdrive-Pedale. Drive-Pedale geben deinem Gitarrensound einen etwas wärmeren, angezerrten Klang und simulieren einen übersteuerten Röhrenverstärker. Der Effekt ist oft kaum wahrnehmbar, macht aber einen großen Teil deines Sounds aus, der Ibanez Tube Screamer ist ein sehr gutes Beispiel für ein solches Overdrive Pedal.

Distortionpedale liefern hingegen einiges mehr an verzerrten Sound den du benötigst, wenn du mehr den Sound von Heavy Metal Bands benötigst. Bekannte erste Distortion Pedals sind z. B. Der Boss DS-1 oder das HM-2.

Fuzz-Pedale waren die ersten Pedale, die einen sehr drückenden Ton erzeugen und den Verstärker ordentlich pushen. Das bekannteste ist sicherlich das Big Muff Pi von Electro-Harmonix, das bei Blues- und Jazzgitarristen sehr beliebt ist.

Delay Pedal

Wer mehr Raum und Zeit in seinen Sound bringen und Räume erzeugen möchte, kommt an Delay-Effektpedalen nicht vorbei.
Delay-Pedale werden eingesetzt, um wiederkehrende Signale zu erzeugen und eine eigene Atmosphäre zu schaffen. Bekannte Marken wie Boss, Behringer, MXR, JHS und TC Electronic haben u.a. perfekte Gitarrenpedale hergestellt.

Reverb Pedal

Reverb-Pedale fügen dem Gitarrensound eine räumliche Note hinzu, so dass es klingt, als würde die Gitarre in einem größeren Raum oder sogar in einer Kathedrale gespielt. Perfekt, um die Gitarre in einen Mix zu integrieren.

Modulation Gitarreneffekte

Weitere Effektpedale sind z.B. Chorus, Flanger, Phaser oder Vibrato. Diese Effekte eignen sich besonders zum Experimentieren mit dem eigenen Gitarren- oder Basssound. Bands wie Jimyi Hendrix, Tool oder auch The Police haben diese Effekte häufig eingesetzt.

Gitarren Effektpedale kaufen

Wenn du weißt, welchen Sound du mit deiner Gitarre erzeugen willst, ist das schon die halbe Miete, denn dann weißt du auch, welche Art von Effektgerät du brauchst. Aber unter den Gitarrenpedalen gibt es dann wieder eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter. Deshalb habe ich verschiedene Effektgeräte ausprobiert und alle Informationen zu diesen Pedalen gesammelt und auf einer eigenen Seite zusammengefasst. Das soll dir helfen, das richtige Gitarrenpedal zu finden und dich mit allen Einstellungen und Möglichkeiten des Effektpedals vertraut zu machen. Falls du noch ein passendes Board brauchst, findest du in unserem Ratgeber einen Artikel über die 10 besten Pedalboards. Viel Spaß beim Durchstöbern der verschiedenen Gitarren-Effektgeräte.

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