TOP 10: Die 10 besten Distortion Pedale

Distortion Pedal - Die 10 besten Distortion Pedale

Ich hatte, schon mehrere Pedale in der Hand, vor dem Fuß und auf der Bühne. Für euch habe ich eine kleine Auswahl der 10 besten Distortion Pedale in 2024 aufgestellt, um Gitarrist:innen eine kleine Hilfe zu geben bei der Auswahl eines perfekten Distortion Pedals. Ich hoffe mit diesem Test findest du dein perfektes Distortion Pedal. Du suchst spezifisch ein Metal Pedal? Dann lies in meinem Artikel „Die besten Metal Pedale“ weiter.

Hier die Liste der besten Verzerrer-Pedale:

Tight Rock Distortion Pedal von Amptweaker
5/5

1. Amptweaker TightRock Distortion Pedal

Vom warmen Overdrive bis zum High Gain alles möglich.
  • Tight Regler
  • Dichter Sound
  • Noise Gate & Gain Boost Schalter
  • Keine Nachteile
Die Nr. 1

An der Spitze der besten Distortion Pedals steht für mich unangefochten das Amptweaker TightRock Distortion Pedal. Es liefert ordentlich Distortion mit vielen Möglichkeiten den Sound perfekt einzupegeln. Mit den Reglern: Tight, Gain, Tone und Volume erhälst du vom warmen Overdrive bis zum High Gain Monster genau den Verzerrungsgrad, den du benötigst.

Bands die das Distortion Pedal nutzen?

  • Asphyx
  • Avenged Sevenfold
  • Pig Destroyer
Heavy Distortion Pedal für die E-Gitarre
4.6/5

2. Behringer HD300

Gutes und günstiges Distortion Pedal
  • Günstig aber super Sound
  • Einfache Bedienung
  • Extra Gain Booster
  • Viel Sustain und ordentlich Druck

Das Behringer HD300 liefert einen ordentlichen Haufen Distortion. Wer auf dreckige, verzerrte Sounds steht, der dreht es auf Max. und wird zufrieden sein. Aber besonders bei nur mäßigem Distortion liefert das Pedal einen wunderbaren Verzerrsound, ohne den individuellen Ton der Gitarre zu überdecken. 

Das Behringer HD300 soll ein Klon des bekannten Boss MD-2 Mega Distortion sein, und wirklich weit liegt man bei dem Sound nicht davon entfernt.

Für einen sehr günstigen Preis, wie es bei Behringer Pedalen oft der Fall ist, erhaltet ihr ein brachiales Distortion Pedal mit ordentlich Möglichkeiten den Sound noch zu verändern. Behringer hat eine Vielzahl unterschiedlicher Distortion Modelle und eine große Serie an anderen Effektpedalen.

4.3/5
Distortion Pedal Chug Pedal

3. Chug Pedal

Klare bis zu High-Gain Distortion möglich
  • Deckt die komplette Palette von Verzerrung ab
  • Schönes Metall Design
  • Klingt warm, rund und sehr fett

Jeder Musiker, der im Internet unterwegs ist, kennt Ola Englund und seine Gitarrenfirma Solar. Von dieser Firma stammt auch das folgende Verzerrerpedal: das Chug Pedal.

Dieses Pedal kann perfekt als Preamp über den Effects Return oder fast noch besser als Distortion-Pedal direkt vor dem Amp verwendet werden. Das Pedal hat ordentlich Low- und High-Gain und klingt perfekt für harten Heavy Metal. Der Verzerrersound erinnert an schönen tighten Metal wie The Haunted.

Besonders vor einem JCM800 von Marshall oder ähnlichen Amps klingt das Pedal einfach gut und hat einen schönen Crunch. Auch über ein Interface zu empfehlen, um direkt in eine Amp-Simulation zu gehen.

Der Wurm KMA
4.3/5

4. KMA Audio Machines Wurm Distortion

Distortion Pedal für das komplette Verzerr-Brett.
  • Zusätzlicher Kettensägensound einschaltbar
  • Gut für Stoner & Doom
  • Super für jeden Metal Sound
  • Nichts für modernen Melodic Metal

Unter Kennern sehr beliebt ist „Der Wurm“ von KMA Audio Machines. Es ist eine unglaubliche Abrissbierne für ordentlich Distortion. Wer dieses vor seinen Amp schaltet entlockt die fiesesten Verzerr-Sounds. Zusätzlich kann man einen Schalter umlegen, um den schwedischen, typischen Kettensägensound zu erhalten. Außerordentlich gut für Stoner und Doom. Moderner Metalcore wird damit wohl eher nicht bedient.

Bands die das Distortion Pedal nutzen?

  • Russian Circles
  • Earthship
  • Kvelertak
TC Electronics Eyemaster
3.3/5

5. TC Electronic Eyemaster Metal Distortion

Extreme Verzerrung für die schwedischen Death Metal Fans.
  • Massives Metallgehäuse
  • Große Regler
  • Klassischer HM2 Sound
  • Etwas mehr Mitten als der Original HM2

DE TC Electronic Eyemaster Metal Distortion macht das was er soll. Der Name Eyemaster ist übernommen von dem gleichnamigen Entombed Song. Entombed stehen für schwedischen Death Metal die mit Ihren Alben und dem Verzerrer Pedal HM2 ein ganzes Genre prägten. Um nicht einen HM2 kaufen zu müssen, könnt ihr euch dieses Effektpedal für unter 35 Euro zulegen und fahrt damit mehr als gut. Super Verarbeitung, der HM2 Sound und einfache Bedienung. Was will man mehr, wenn man die Bude vom Nachbarn abreißen will.

Bands die das Distortion Pedal nutzen?

  • Asphyx
  • Avenged Sevenfold
  • Pig Destroyer
Metal Zone Boss
3.5/5

6. Boss MT-2 Metal Zone

Meist gehasste & geliebteste Distortion Pedal der Metal Welt
  • Extreme High-Gain Distortion
  • Für Thrash Metal & Death Metal geeignet
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • In den FX Return anschließen, nicht vor den Amp in den cleanen Kanal

Eines der bekanntesten Distortion Pedale ist das Boss MT-2 Metal Zone. Wer extreme Verzerrung sucht, der wird mit dem Metal Zone gut bedient. Der Metalzone hat einen schlechten Ruf, den aber nur, weil es Musiker gibt, die ihn vor den cleanen Kanal schalten – vermeidet man dies und packt ihn in den FX Return, dann wird man eine ordentliche Dampfwalze erleben.

Der Mittenregler macht dieses Verzerrerpedal enorm vielseitig. Man sollte es auf jeden Fall ausprobieren, vielleicht hat es der eine oder andere Freund oder Freundin sowieso. Seit kurzem gibt es auch eine Neuauflage, das MT2-W, von Waza, also unbedingt das Metal Zone ausprobieren.

Das Pedal hat unter anderem:

  • Buffered Bypass
  • 3-Band-EQs
  • Parametrische Mittenregelung

Bands die das Distortion Pedal nutzen?

  • Crowbar
  • Biffy Clyro
Boss Distortion DS-1
3.8/5

7. Boss DS-1 Distortionpedal

Bekanntes Distortion Pedal von Kurt Cobain.
  • Grad der Verzerrung von Overdrive bis fettem Distortion
  • Einfache Bedienung
  • Klassiker der nicht zu überfrachtet klingt
  • Klingt für einige zu "matschig" & bei viel Distortion zu komprimiert

Der Boss DS-1 ist ein klassisches Distortionpedal. Es liefert einen authentischen, verstärkerähnlichen Overdrive-Sound ohne dabei den orginalen Verstärker Klang zu verfälschen. Dreht man die Distortion höher wird der Sound komprimierter, hat weniger höhen und wirkt etwas mehr künstlich.

Bands die das Distortion Pedal nutzen?

  • Nirvana
  • Type O Negative
  • Death
ProCo Rat 2 Distortion
2.4/5

8. ProCo Rat 2 Distortion

Die legendäre "Ratte". Ein Klassiker der Distortion Pedale.
  • Dreckiger Distortion Sound
  • Klassischer 80s Distortion Sound
  • Gut für Grunge
  • Eher schlecht für modernen Metal

Viele E-Gitarren von Fender, Gibson bis Ibanez hatten dieses Distortion Pedal schon im Signalweg: Die Rat oder hierzulande auch „Die Ratte“ genannt. Die Rat liefert den Distortion-Sound der 80er Hardrock-Bands, aber auch die Grunge-Bands der 90er nutzten dieses Pedal, um ihren unverwechselbaren Sound zu formen. Im modernen Metal ist es nicht mehr so beliebt, aber auch Obituary benutzten dieses Pedal in ihrer Anfangszeit.

Bands die das Distortion Pedal nutzen?

  • Metallica, Album „Kill ‚em All“
  • Morbid Angel
  • Obituary
MXR 75 Super Badass Distortion Pedal
4/5

9. MXR 75 Super Badass Distortion

Perfekte Distortion von Heavy Blues bis zum harten Metal
  • Viele Einstellmöglichkeiten
  • Kein Rauschen
  • Tolles Design & hartes Gehäuse

Mit den Reglern für Output, Distortion, Bass, Mitten und Höhen könnt ihr den Sound des Super Badass Distortion Pedal von MXR wirklich perfekt einstellen. Für etwas über 100 Euro erhaltet ihr ein analoges Distortion Pedal, was ihr von tollem Blues bis Metal Sounds einstellen könnt. MXR ist ein professioneller Hersteller von Effektpedalen für die E-Gitarre. Wer qualitativ hochwertige Pedale sucht, sollte unbedingt bei MXR vorbeischauen.

Im cleanen Bereich erhaltet ihr einen warmen und weichen Sound und im High Gain Bereich liefert es brutal viel Gain für die schwersten und verzerrtesten Gitarrenklänge.

Hier rauscht nichts außer vielleicht die Ohren eurer Nachbarn – perfektes Distortion Pedal!

Harley Benton MiniStomp Drop Kick
3.6/5

10. Harley Benton MiniStomp Drop Kick

High Gain Metal Distortion zum kleinen Preis
  • Tolle Verarbeitung & massives Gehäuse
  • Grandioser Sound von Hardrock bis Metal.
  • Geringes Rauschen
  • Etwas klein & dadurch schwerer zu bedienen

Als letztes Distortion Pedal in dieser Bestenliste möchte ich das sehr günstige Verzerrer Pedal „MiniStomp Drop Kick“ von Harley Benton präsentieren. Das Pedal liefert High-Gain Verzerrung in 3 Modis, ist schön klein und besitzt ein massives Metallgehäuse.

Es wird häufig mit dem Suhr Riot in Kombination mit einem Marshall Plexi / JCM 45 verglichen und es kommt tatsächlich nahe dran. 

Die Verzerrung bei diesem Distortion Pedal ist mittenlastig, wie man es von den alten Marshall Amps kennt, kann aber bei ordentlich Gain ziemlich viel Druck erzeugen. 

Für den Preis sollte man es auf jeden Fall ausprobieren.

Distortion Pedal Alternativen:

Weitere Distortion Pedale die geeignet sind für tolle Verzerrung und coole Effects sind:

  • Okko Dominator MKII
  • Dawner Prince Red Rox Distortion
  • Diezel VH4
  • Dizel Herbert
  • Electro Harmonix Metal Muff
  • Emma Electronic PisdiYAUwot
  • Bogner Ecstasy Red
  • Mesa Boogie Throttel Box EQ
  • AMT D2 – LA2
  • AMT EE-1 E-Drive
  • American Metal Pedal DOD
  • AMT M1
  • Ultra Metal Behringer
  • AMT R2 Legend Amps 2
  • Rocktron Zombie – Rectified Distortion
  • Radial Tonebone
  • Krank Distortus Maximus
  • Harley Benton Custom Line UM-5 Ultra Metal
  • Rivere Metal Shaman
  • Mesa Boogie Flux-Five
  • Harley Benton Extreme Metal
  • Mooer Rage Machine
  • EBS Multidrive Studio Edition
  • EBS Multidrive
  • EBS Metaldrive Studio
  • MXR Bass Distortion
  • M85
  • Boss ODB-3
  • Markbass Distorsore
  • EBS Metaldrive Distortion Pedal

Hintergrundwissen Distortion Pedal

Funktionsweise von Verzerrerpedalen

Mit dem Distortion-Pedal wird das Gitarrensignal komprimiert und zusätzlich verzerrt. Vor vielen Jahren konnte man diesen Effekt nur erzielen, indem man den Verstärker sehr laut aufdrehte. Vor- und Endstufe wurden bis zum Anschlag aufgedreht, so dass die Röhren im Amp übersteuert und das Gitarrensignal verzerrt wurde.

Jimi Hendrix war einer derjenigen, der diesen Effekt nutzte, allerdings gingen die Röhren dabei eher kaputt, da sie an ihre Leistungsgrenze kamen. So wurde unter anderem ein Tube Screamer von Ibanez entwickelt, um die Röhren zu schonen und trotzdem den Sound zu erhalten. Mit Distortion-Pedalen kann man diesen Effekt erzielen, ohne den Verstärker zu zerstören, und man erhält einen Sound wie Metallica oder Slayer.

Entwicklung von Verzerrerpedalen

Jimi Hendrix wurde mit dem Fuzz Face berühmt. Das Pedal sieht aus wie ein Gesicht, liefert aber den alten Blues-Rock-Sound, den man von Hendrix kennt. Auch der Big Muff ist ein beliebtes Einsteiger-Distortion-Pedal.

Bands wie Obituary oder Nirvana benutzten das ProCo Rat und Bands wie Crowbar das Boss Metalzone. Dimebag Darrell benutzte seine eigenen Distortion-Pedale oder den Wylde Overdrive, um seinen Sound zu kreieren.

Technisches: Kompression und Verzerrung

Wie bereits beschrieben, wird das gesamte Signal der E-Gitarre oder des E-Basses komprimiert und verzerrt. Zusätzlich senkt das Verzerrerpedal oft noch das Low-End (die tiefen Frequenzen) und das High-End (die hohen Frequenzen) ab, damit der Sound nicht zu undefiniert und matschig klingt.

Beim Metalzone kann man den gewünschten Distortion-Sound mit vier Equalizer-Reglern recht gut einstellen und so auch die Bässe oder Höhen manuell beschneiden.

Einfluss der Frequenzen des Verzerrerpedals

Gerade im Bandkontext ist es wichtig, dass sich die Gitarren durchsetzen können, daher ist es gut, die tiefen Frequenzen der Gitarre abzusenken, da diese dann weniger mit dem Bass kollidieren und wenn die Höhen abgesenkt werden, machen diese Platz für die Becken des Schlagzeugs.

Den Mitten hier einen kleinen Push zu geben ist das Zaubermittel, oft wird genau das schon von den Verzerrerpedalen gemacht und der Sound der E-Gitarre kommt schön tight rüber. Besonders beim Muten der Felle und bei schnellen Wechselschlägen.

Häufige Fragen zum Thema "Distortion Pedal"

  1. Amptweaker TightRock
  2. Behringer HD300
  3. Solar Chug Pedal
  4. KMA Audio Machines Wurm
  5. TC Electronic Eyemaster
  6. Boss MT-2 MEtal Zone
  7. Boss DS-1
  8. ProCo Rat 2
  9. MXR 75 Super Badass Distortion
  10. Harley Benton MiniStomp Drop Kick

Distortion oder auf Deutsch “Verzerrung” beschreibt, dass das Gitarrensignal verzerrt wird. Distortion Pedale sorgen dafür, dass das Signal verzerrt, komprimiert und einen Haufen mehr Sustain erhält. Da das Distortion Pedal immer ein Grundrauschen verursacht und dies bei mehr Distortion mehr wird, empfiehlt es sich, ein Noise Gate vor das Distortion Pedal zu schalten. 

Vor 1950 konnte ein verzerrter Gitarrenklang nur erreicht werden, indem die Endstufe eines Röhren-Gitarrenverstärkers bis zum Anschlag gedreht wurde, dadurch übersteuerte dann die Endstufe. Übersteuern heißt auch “Overdrive” – daher kommt auch der Name von Overdrive-Pedalen. Sämtliche Gitarristen, die damals etwas härter spielen wollten, haben damals also Ihren Verstärker kaputt übersteuert. Jim Marshall entwickelte 1975 den ersten Gitarrenverstärker mit einem Master-Volume-Regler, welcher die Gesamtlautstärke regelt. Die Verstärkung der Vorstufe konnte somit separat eingestellt werden, das Gitarrensignal konnte also vor der Endstufe bereits verzerrt werden und auch bei niedriger Lautstärke bereits übersteuern ohne die Endstufe zu belasten. Damit wurde die Entwicklung des Distortion-Sound vorangetrieben und heute gibt es eine großartige Auswahl an Overdive Pedalen und brachialen Metal Pedals.

Das Distortion Pedal sorgt dafür, dass das Gitarrensignal extremer verzerrt und dadurch böser, gewaltiger klingt und mehr Power bekommt. Der Sound von Heavy Metal Gitarren wird insbesondere durch Distortion Pedale geprägt. Insbesondere im Death, Black und Thrash Metal kommen Distortion-Pedale häufig zum Einsatz.

Overdrive und Distortion sollen beide das Signal verzerren. Das Distortion Pedal verzerrt dieses aber mit einer extremen Aggressivität, das Overdrive soll eher an die Übersteuerung eines alten Röhrenverstärkers erinnern und klingt daher eher nach Blues. Das Distortion Pedal ist eher für Metal geeignet.

Es kommt darauf an, Effektpedale, die ein Metallgehäuse haben sind, besser vor Herunterfallen und Stößen geschützt. Effektpedale in Plastikgehäusen eher weniger wobei moderne Pedale in Plastikgehäuse auch schon mehr aushalten als vor einigen Jahren. Spielst du aber nur zu Hause und nimmst deine Pedale nicht mit auf Tour oder in verschiedene Proberäume, reicht ein Plastik Pedal durchaus aus.

Neben einem Distortion Pedal lohnt sich auf jeden fall immer ein Equalizer Pedal. Das Equalizer Pedal wird vor das Distortion Pedal geschaltet und hebt oder senkt spezifische Frequenzen die du für deinen Sound als wichtig bzw. unwichtig ansiehst.
Ebenfalls ist ein Noise Gate häufig ratsam, da bei zu viel Gain ein größeres Grundrauschen entsteht. Dieses wird durch ein Noise Gate unterdrückt bspw. in Spielpausen oder wenn du es Parts in deinen gespielten Songs gibt wo keine Gitarre gespielt wird.

Pedale in Verbindung mit einem Distortion Pedal können sein:

  • Wah-Wah
  • Whammy Pedal
  • Compressor Pedal
  • Booster Pedal
  • Modulations Effekte (Chorus, Flanger, Phaser)
  • Delay
  • Reverb

Das Metal Zone Pedal erschafft eine starke Verzerrung, häufig dauert es einige Zeit bis man die passenden Einstellungen gefunden hat. Dann ist es aber ein gutes Pedal für Metal, insbesondere wenn man es in den FX Loop einschleift und als Preamp nutzt drückt der Metal Zone gewaltig. Der DS-1 ist eher für Verzerrungen im Rock und Grunge Bereiche anzuwenden und besitzt ein weniger definiertes Distortion.

Das Overdrive-Pedal simuliert das Übersteuerungsverhalten eines Röhrenverstärkers. Durch diesen Overdrive-Effekt wird der Klang der Gitarre viel wärmer und klingt bluesiger.

Das beste Distortion Pedal ist das TightRock Distortion Pedal von Amptweaker. Es liefert vom warmen Overdrive bis zum High Gain jede Verzerrung, die ein Gitarrist:in benötigt.

Die beliebtesten Effektgeräte für E-Gitarre sind:

  1. Overdrive
  2. Verzerrer
  3. Delays
  4. Chorus
  5. Reverb
  6. WahWah
  7. Equalizer
  8. Kompressoren
  9. Flanger
  10. Looper

 

Mit einem Netzteil oder einer 9V-Batterie kann normalerweise jedes Verzerrerpedal betrieben werden.

Es gibt verschiedene Online-Musikhändler, die dir ein Distortion Pedal meist innerhalb weniger Tage ohne Kosten für den Versand zusenden können. Entsprechende Angebote findest du unter

Videoempfehlung: Die besten Distortion Pedals

In diesem Video von Ola Englund werden verschiedene Verzerrer unter die Lupe genommen. Man hört sehr gut die Unterschiede zwischen den verschiedenen Distortion Pedals.

Fazit Distortion Pedal

Seine Gitarre und Verstärker so laut einzustellen, dass die Bude bebt, ist kein Problem. Aber die E-Gitarre so einzustellen, dass sie richtig gut klingt und den perfekten Metal-Sound liefert, ist schon etwas mehr Arbeit. Dies erfordert oft mehrere Vergleiche mit verschiedenen Verzerrungspedalen.

Mit dem richtigen Verzerrer Pedal bekommst du die richtige Verzerrung aus deinem Amp, aber nur wer sich intensiv mit seinem Equipment auseinandersetzt, wird den richtigen Sound für sich finden.

Ich hoffe, dieser Vergleich konnte dir helfen, zumindest schon mal die Komponente Distortion Pedal abzuhaken. Jedes Pedal hat seine Vorteile und Nachteile und häufig muss man dann doch live ausprobieren welches Verzerrer-Pedal am besten zu einem passt.

Wenn du noch auf der Suche nach der richtigen E-Gitarre oder dem richtigen Metal Gitarren Modell bist, helfen dir vielleicht diese Artikel weiter:

Martin Schulze Weischer

Martin Schulze Weischer

Martin ist seit vielen Jahren Gitarrist in der Band "Wrock" und spielte auch als Schlagzeuger bereits in verschiedenen Punk Rock, Rock und Heavy Metal Bands.

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